Konflikte mit Fantasie lösen
Shownotes
Diese Woche gibt es eine etwas kleinere Folge mit einem bunten Strauß an Themen. Es geht um Marlies Abart kalten Kaffee zu mögen, darum wie wir versuchen mit Stress beim Zähneputzen umzugehen und um die Erziehung mit Symbolen und Geschichten. Außerdem suchen wir gemeinsam nach einer besseren Lösung für eine Situation, die Marlies am Morgen mit den Kindern hatte und philosophieren über die selbsterfüllende Natur von Angst in unserer modernen Welt.
Bücher:
Kindern mehr zutrauen von Michaeleen Doucleff
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo Marlis. - Hi.
00:00:05: Schön, dass du da bist. - Schön, dass du da bist.
00:00:07: Ich weiß nicht, ob ich hier so richtig gut eingerichtet bin.
00:00:10: Tut mir leid, das habe ich das Mikro angefasst.
00:00:12: Das magst du ja immer nicht.
00:00:15: Ich bin so wütend.
00:00:18: Okay. - Wie geht's hier?
00:00:21: Boah, also heute Morgen...
00:00:23: Also eigentlich geht's mir ganz gut, aber ich bin irgendwie ein bisschen fertig.
00:00:26: Also ich hab's nicht so gemerkt,
00:00:27: aber es fällt mir ein bisschen schwerer, in den Tag heute reinzukommen.
00:00:30: Ich hab auch Hunger.
00:00:31: Ich denke vom Training gestern, ich hab jetzt...
00:00:32: Ich hab ein Coaching angefangen.
00:00:34: Liebe Grüße Mara, ich weiß, dass Mara hier zuhört.
00:00:36: Ja, Grüße.
00:00:38: Und es hat richtig Spaß gemacht, das Training gestern.
00:00:41: Ich hab so ein paar Selbstpfeife.
00:00:44: Ich musste in der Therapie dann auch darüber sprechen,
00:00:46: dass ich hatte Nachmittagstern Therapie,
00:00:48: weil ich so sehr Angst davor hab, Menschen zu enttäuschen,
00:00:52: dass ich halt so...
00:00:54: dass ich irgendwie Angst habe, dass ich eine Übung falsch mache
00:00:58: und dass Mara enttäuscht ist.
00:01:00: Also was halt so... - So "People, people, please".
00:01:03: Was so sinnlos ist, weil sie...
00:01:04: Also kann ja ja egal sein.
00:01:06: Also wenn ich eine Übung falsch mache,
00:01:07: der sagt sie mir einfach nur, ja, so ist es richtig.
00:01:10: Also es ist ja nicht schlimm.
00:01:12: Du bist auch die übliche People-Pleaserin?
00:01:15: Ja, ich weiß nicht, ob das so damit zu tun hat,
00:01:18: dass ich Angst davor habe vor Kritik.
00:01:20: Also ich hab irgendwie Angst davor, was falsch zu machen,
00:01:23: weil ich halt Menschen nicht enttäuschen möchte,
00:01:26: die halt Erwartungen haben einfach.
00:01:28: Hm.
00:01:29: Ja, bei mir ist das auch so, aber ein bisschen auf einem...
00:01:33: auf einem anderen Level.
00:01:34: Bei mir ist das so, wenn ich irgendjemand sage,
00:01:36: das sind, das mach ich so, auch nur so salopp,
00:01:38: nicht mal so richtig versprechen
00:01:40: und das aber dann nicht richtig halten kann
00:01:41: oder irgendwie ein Konflikt dazu kommt.
00:01:44: Also wenn Erwartung gegen Erwartung steht
00:01:47: und ich dann in einem Dilemma gerate,
00:01:50: dann ist das für mich kaum auszuhalten.
00:01:53: Dann sind da manchmal so, aber so sinnlose Konflikte,
00:01:56: wo es dann steht, irgendein Kollege auf Arbeit
00:01:59: versus meine Familie oder meine Frau so.
00:02:03: Dann wiegt im Zweifel, hab ich dann mehr Angst davor,
00:02:07: die Person, die männlich so nahe steht, zu enttäuschen.
00:02:09: Und dann komme ich in den krassen Konflikt,
00:02:11: weil eigentlich die Lösung ist natürlich,
00:02:12: ist meine Familie wichtiger.
00:02:14: Ja, aber ich kann mir vorstellen,
00:02:15: dass es auch so ein bisschen mit so gesellschaftlichen,
00:02:19: also so funktioniert eine Gesellschaft ja schon auch ein bisschen,
00:02:21: dass man halt zu einer Gemeinschaft dazugehören möchte
00:02:25: und die Gemeinschaft Büro und Arbeitsumfeld
00:02:28: ist wahrscheinlich brüchiger als die Gemeinschaft Familie.
00:02:31: Und deshalb setzen halt eher die Gemeinschaft Familie aufs Spiel,
00:02:34: weil man aber vielleicht auch weiß,
00:02:35: dass sie das eher aushalten kann.
00:02:37: Ich möchte ja nicht aufs Spiel setzen,
00:02:38: aber ich hab halt mehr Angst quasi von der Reaktion
00:02:42: der nicht so sicheren Gemeinschaft und nicht so sicheren Bindung.
00:02:46: Aber das gehört ja zu sicheren Bindung mit dazu.
00:02:48: Also eigentlich ist es ja was Positives.
00:02:50: Ja, aber da hatte ich schon so oft solche Konflikte,
00:02:54: die halt für mich früher einfach kaum auszuhalten waren.
00:02:57: Die haben mich so richtig, hat sich angefühlt,
00:02:59: als würde es mich innerlich zerreißen,
00:03:01: weil ich in einem Dilemma bin,
00:03:04: wo ich es nicht einrecht machen kann
00:03:05: und ich habe Übetsschwierigkeiten,
00:03:07: damit es nicht einrecht zu machen.
00:03:09: Ja, aber eigentlich...
00:03:12: Aber es ist auch schon besser geworden.
00:03:13: Es ist halt voll oft auch so, dass man sich das so zerdenkt,
00:03:16: also so wie halt mit dem, dass ich denke,
00:03:18: dass ich halt denke, dass Mara enttäuscht sein könnte,
00:03:23: wenn ich eine Übung falsch mache, was ja komplett sinnlos ist.
00:03:25: Also sie wird halt höchstens sagen,
00:03:27: die Übung ist falsch, so musst du und so machen.
00:03:30: Das kann ich auch, ja.
00:03:31: Und sie wird deshalb halt nicht sauer sein
00:03:34: oder sonst irgendwas, was ich ja auch nicht wäre in so einer Situation.
00:03:37: Aber dass man dann halt davon ausgeht,
00:03:39: irgendwie, weil man das selber so schwer bewertet,
00:03:41: ich frag mich aber, woran das liegt.
00:03:43: Man bewert es aber nur für sich selbst schwer,
00:03:45: und das ist eben die Katastrophisierung, die man oft hat.
00:03:48: Das ist der Katastrophisierer im Kopf,
00:03:50: der dann sagt, da hatte ich auch ganz oft solche Situationen
00:03:53: und eigentlich kommen fünf Minuten zu spät Krise.
00:03:56: Also jetzt noch ein Beispiel dabei, auch andere Sachen.
00:03:58: Nein, die sind das, aber ich habe vergessen, das ist jetzt ganz schlimm.
00:04:00: Ich werde beleidigt und rausgeschmissen, so nach dem Motto.
00:04:04: Also im Kopf ist das halt aber so,
00:04:06: ich werde dann so richtig losgestellt sein
00:04:09: und andere werden richtig sauer sein, und dann komme ich an.
00:04:12: Aber du hast das vergessen, ja.
00:04:14: Ach, da machen wir das halt so, es ist halt nie eingetreten,
00:04:18: diese Katastrophe, die ich mir herbeidenke.
00:04:21: Noch nie in meinem Leben ist die Katastrophe eingetreten,
00:04:25: die mein Kopf sich ausgedacht hat.
00:04:27: Wobei ich aber auch sagen muss, dass,
00:04:29: ich glaube, dass es auch bei mir zumindest damit zusammenhängt,
00:04:31: dass wenn andere sich halt mit etwas Mühe geben,
00:04:34: also wie jetzt zum Beispiel meinen Trainingsplan zu schreiben,
00:04:36: oder bei meinem Papa, der hat mir immer eine Festbarbox gemacht,
00:04:40: dann will ich die Person halt noch weniger enttäuschen.
00:04:43: Zum Beispiel, wenn meine Eltern mir Paprika,
00:04:45: meine Festbarbox gemacht haben, und ich hasse Paprika,
00:04:49: dann habe ich sie irgendwie trotzdem gegessen,
00:04:51: weil ich halt nicht wollte, dass sie sich so viel Mühe gegeben haben,
00:04:54: mir das Festbar extra zu machen, und dass ich das dann nicht essen,
00:04:57: und wir das Essen dann wegschmeißen müssen.
00:04:59: Ja, es ist ja eigentlich auch nett, es kann halt sehr ungesund werden für einen selbst.
00:05:05: Ja.
00:05:06: Und dann, wie, keine täuschen möchte.
00:05:08: Ich glaube, ich weiß nicht, in welchem Buch das war,
00:05:11: aber das haben wir aber, glaube ich, beide gelesen,
00:05:13: wo es darum ging, Mitgefühl und Empathie zu unterscheiden.
00:05:16: War das im Grunde gut von Ruth Gapelmann?
00:05:19: Ja, stimmt.
00:05:20: Dass es irgendwie ziemlich ungesund ist, immer zu viel Mitgefühl zu haben,
00:05:24: aber Empathie ist okay,
00:05:26: weil Mitgefühl hat bedeutet, dass man dasselbe fühlt wie andere Personen,
00:05:29: und Empathie bedeutet, dass man sich in die andere Person hineinversetzen kann.
00:05:34: Wenn man immer Mitgefühl mit allen Menschen spürt quasi,
00:05:38: und mit allen Gegenständen so, dann ist es halt so ein bisschen too much,
00:05:41: einfach dann kann es einen selber voll fertig machen.
00:05:44: Ich finde das sehr spannend, weil gerade bei neurodivergenten Menschen,
00:05:47: es wird ja oft gesagt, ja, die können keinen Empathie,
00:05:50: so das stimmt halt einfach nicht.
00:05:52: Also es ist halt so schwierig, Gesichtsausdrücke zum Beispiel zu deuten.
00:05:57: Oder ja, halt manchmal, also ich glaube, die Sprachen der Lieben funktionieren einfach anders.
00:06:07: Also wenn halt jemand sagt, ich habe das und das Problem,
00:06:10: und ich dann gleich mit einer Lösung komme,
00:06:12: dann ist es halt meine Art zu sagen, ich habe Empathie mit dir,
00:06:16: wenn ich ein Problem habe, dann brauche ich nämlich immer eine Lösung.
00:06:19: Und neurotypische Menschen wollen halt umarmt werden,
00:06:22: was einem ja nichts bringt, aber ja.
00:06:25: Ich weiß nicht, ob neurodivergenten Menschen nie einfach umarmt werden wollen,
00:06:31: sondern immer eine Lösung haben wollen.
00:06:33: Ich glaube, das ist einfach dann immer von sich selbst aus.
00:06:37: Oder zum Beispiel Infodropping,
00:06:39: das ist ja auch irgendwie an sich eine Sprache der Liebe,
00:06:42: das kann ja auch sehr anstrengend sein.
00:06:45: Kann ich ein Stück von deinem Kaffee haben?
00:06:48: Ah, danke.
00:06:50: Es wird übrigens eine kurze...
00:06:54: Ist das aber sehr kalt?
00:06:55: Ja, ich weiß.
00:06:57: Hätte ich dir das sagen müssen.
00:06:59: Ich finde es so krass, wie Malis trinkt immer kalt ein Kaffee,
00:07:03: und hat damit kein Problem, und ich finde das so enttäuschend,
00:07:06: wenn Kaffee kalt ist.
00:07:07: Ich trink den halt über einen langen Zeitraum.
00:07:09: Ich mache mir halt meine Tasse ganz voll,
00:07:11: und dann trink ich den sehr langsam,
00:07:13: und dann mache ich mir noch einen zweiten,
00:07:15: und dann habe ich ungefähr sechs Stunden am Tag Kaffee.
00:07:17: Das kann ich nämlich nicht, weil ich das enttäuschend finde,
00:07:20: wenn Kaffee kalt ist, muss ich den in einem trinken
00:07:23: und in der Mikrowelle aufwärmen.
00:07:25: Das finde ich nicht so geil.
00:07:27: Also mein Seachtens macht es mit dem Geschmack nichts aus,
00:07:30: aber wahrscheinlich bin ich einfach zu stumpfgeschmacklich,
00:07:34: keinen, dass ich das einfach nicht wahrnehme.
00:07:37: Aber was ich daran nicht mag, ist,
00:07:38: dass der dann einfach knallhals ist,
00:07:40: und dann sofort wieder kalt.
00:07:42: Aber warum liegt es eigentlich?
00:07:44: Woran das liegt.
00:07:47: Da fragst du mich, was zum ehrlich zu sein.
00:07:49: Ja, also weil wenn man halt was richtig, richtig aufkocht,
00:07:52: dann ist es ja Ewigkeiten heiß.
00:07:54: Dann daut es ja manchmal,
00:07:56: weiß nicht, wenn ich jetzt zum Beispiel Chili koche,
00:07:58: dann ist es ja so ein riesiger Topf,
00:08:00: und der muss noch richtig durchkochen,
00:08:02: und dann die Kinder, ich muss denen manchmal
00:08:04: irgendwie eine halbe Stunde vorher gefühlt,
00:08:06: was auf den Teller machen, bis die anziehen können zu essen.
00:08:08: Aber wenn man was in der Mikrowelle ...
00:08:10: Das ist jetzt nicht nur mein subjektives Empfinden,
00:08:12: sondern das ist ja eben bei ...
00:08:14: Also beim Kaffee ist dann immer so, der ist kalt,
00:08:16: ich stehe in den Mikrowellen, dann ist er zu heiß,
00:08:18: dann lass ich ihn kurz stehen,
00:08:20: komm wieder, ist er nicht mehr heiß genug, dann bin ich enttäuscht.
00:08:23: Und manchmal habe ich locker noch ein zweites,
00:08:25: also es ist auch schon vorgekommen,
00:08:27: dass ich dann nochmal warm gemacht habe,
00:08:29: und das nochmal zu heißer und nochmal zu kalt geworden ist,
00:08:31: und das habe ich nochmal enttäuscht,
00:08:33: und deshalb mache ich das einfach nicht.
00:08:35: Und wenn der Kaffee zu kalt ist,
00:08:37: dann gieße ich entweder heißen nach,
00:08:39: oder mache ich mir neuen.
00:08:41: Das ist nämlich gar keine Option, den Kalt zu trinken.
00:08:43: Also manchmal mache ich das schon,
00:08:45: aber ich mag es halt einfach nicht.
00:08:47: Ja, keine Ahnung.
00:08:49: Ich mag sowohl warmen als auch kaltem Kaffee.
00:08:51: Ich wollte eigentlich was ganz anderes erzählen.
00:08:53: Ich wollte erzählen, dass wir die Eingewöhnung
00:08:56: von den Kindern gerade haben,
00:08:58: und dass die jetzt eine Stunde allein in der Kita sind.
00:09:00: Heute ist der zweite Tag, und die sind einfach schon so...
00:09:02: Ja, aber die waren gestern auch einfach so richtig glücklich da,
00:09:06: die kamen da an, haben nur gespielt im Sandkasten,
00:09:09: und dann sind die kurz mit reingegangen,
00:09:11: das war eigentlich nicht geplant, aber die wollten mit,
00:09:13: weil da war eine Zahnärztin mit einem Handpüppchen,
00:09:16: und haben die übelst begeistert mitgemacht.
00:09:18: Die Zahnärztin hat das aus der Totalklasse gemacht,
00:09:21: die kam nicht gleich zur Sache,
00:09:23: so zeige ich euch, Zähne putzen,
00:09:25: sondern erst mal die Handpuppe und guck mal da,
00:09:28: und hier, wie heißt du, wie heißt du,
00:09:31: willst du mir streicheln?
00:09:33: Und das ging halt echt in der Viertelstunde,
00:09:35: hat sie da ihre Story aufgebaut,
00:09:37: dann hatte die Handpuppe geburzt,
00:09:39: da kamen alle Kuchen bekommen,
00:09:41: und da mussten die Zähne putzen,
00:09:43: und dann haben die alle ganz begeistert geputzt,
00:09:45: haben eine Zahnbürsten bekommen,
00:09:47: und dann übelt das Event für die,
00:09:49: und jetzt seitdem ist Zähne putzen,
00:09:51: für mich auch viel leichter,
00:09:53: die Kinder zum Zähne putzen zu animieren,
00:09:55: das hat schon richtig Eindruck hinterlassen.
00:09:57: Ja, okay, aber zwei ist auch nur einmal Zähne putzen seitdem, oder?
00:10:00: Zwei mal.
00:10:02: Uns ging, beide waren sehr begeistert,
00:10:05: die beiden waren mal Zähne putzen seitdem.
00:10:07: Aber ich habe doch den großen gestern Abend die Zähne geputzt,
00:10:10: jetzt mit der Waldfast eingeschlafen.
00:10:12: Ja gut, aber der große ist ja kein Problem.
00:10:14: Wir haben die Kleine gemacht,
00:10:16: also die kleine, das ist schwierig, Zähne zu putzen.
00:10:19: Ich finde, Zähne putzen ist ultra, ultra schwierig.
00:10:24: Wir machen es mittlerweile so,
00:10:27: dass wir alles versuchen,
00:10:30: irgendwie zu erzeugen,
00:10:32: und hier mit Puppe und Rollenspiel,
00:10:34: und wie er blubbt, dass das manchmal ganz schön aufriss,
00:10:36: aber meistens funktioniert es einfach ganz gut,
00:10:38: und es funktioniert doch immer nur dann gut,
00:10:41: wenn kein Druck dahinter ist und kein Stress,
00:10:44: und sobald es einfach stressig wird,
00:10:47: und sie das Partu nicht möchte,
00:10:49: lassen wir es meistens einfach bleiben.
00:10:51: Aber gerade hat sie so eine Phase,
00:10:53: wo sie einfach jedes Mal, wenn die Zahnbürste sie berührt,
00:10:55: sagt sie so "Au!"
00:10:57: und dann fängt es übelst an zu lassen.
00:10:59: Das ist doch süß.
00:11:01: Aber das ist halt total, also für uns total wichtig,
00:11:04: dass wir dann die Zähne putzen ohne Stress,
00:11:08: und wenn sie halt absolut nicht möchte,
00:11:10: dann kann man halt auch nichts machen außer halt die,
00:11:13: also außer halt Gewaltsam,
00:11:15: und wenn man das Gewaltsam macht,
00:11:17: dann wird Zähne putzen so Stress beladen,
00:11:19: dass es alles immer schwieriger wird.
00:11:21: Es ist halt ein negativer Dolfetskreis,
00:11:23: gut Dolfetskreis sind immer negativ,
00:11:25: aber es wird halt immer schlimmer dadurch,
00:11:27: dass man irgendwie zwingt und Stress dazu gibt,
00:11:30: und dann wird es auf langen Gesicht,
00:11:32: dass es dann so, dass das Kind einfach nie Zähne putzen mögen wird.
00:11:35: Ich find das so krass,
00:11:37: weil bei unserem Großen haben wir halt einfach so YouTube-Videos angemacht,
00:11:40: wo so Hucky Bucky irgendwie sowas zwingt und die Zähne putzen.
00:11:43: Ich bin Hucky Bucky, deine Chashmick doch mir.
00:11:46: Ja genau.
00:11:48: Und bei der Kleinen geht es halt trotzdem nicht.
00:11:50: Also er hat dann halt einfach so vor die Zähne putzen lassen,
00:11:52: keine Ahnung was,
00:11:54: und bei ihr ist halt so, nee keine Lust,
00:11:56: direkt dann einfach mit dem Handy weg.
00:11:58: Das ist einfach auch schlau, glaub ich, manchmal, irgendwie.
00:12:01: Sie mag das halt nicht,
00:12:04: aber es funktioniert auch immer dann ganz gut,
00:12:07: wenn es nicht stressig ist,
00:12:09: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:11: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:13: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:15: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:17: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:19: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:21: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:23: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:25: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:27: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:29: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:31: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:33: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:35: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:37: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:39: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:41: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:43: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:45: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:47: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:49: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:51: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:53: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:55: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:57: wenn wir die Zähne putzen,
00:12:59: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:01: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:03: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:05: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:07: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:09: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:11: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:13: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:15: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:17: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:19: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:21: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:23: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:25: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:27: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:29: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:31: wenn wir die Zähne putzen,
00:13:33: auch in ihrer Fantasiewelt und da kann man halt das voll nutzen und halt auf diese sich auf dieser
00:13:37: kindlichen Fantasie Ebene bewegen und das kommt einfach voll gut an die Liebens. Ja vor allem
00:13:42: weil also unser großes Kind fängt jetzt auch an sich selber Geschichten auszudenken also
00:13:45: zum Beispiel haben wir halt gesagt das haben wir aus dem Buch "Kindern mehr zutrauen" von
00:13:51: Michaelin Duklev dass wenn wenn er wenn die Klamotten ganz ganz durchschmutzig sind dann wachsen
00:13:59: da halt also da wachsen da Spinnen drin und also das klingt jetzt vielleicht irgendwie gruselig
00:14:04: oder so man könnte einfach sagen dann wachsen da kleine Milben und das sind so also weil das stimmt
00:14:08: ja dann sogar aber ist auch egal auf jeden fall hat er angefangen sich so selber Geschichten
00:14:16: auszudenken und mal die letzten Mama ich muss ganz dringend die Mango mit meiner Schwester teilen
00:14:21: weil sonst wachsen Spinnen in der Mango das sind dann die das sind dann die ich weiß nicht
00:14:26: teilen spinn oder sowas also das ist irgendwie für Kinder viel einfacher sich halt so ich weiß
00:14:33: nicht an gesellschaftlichen Normen antworten zu halten wenn sie jetzt dafür so eine fantasievolle
00:14:37: Geschichte haben oder halt auch gerade so mit der Wut oder mit dem Frust so das hat halt voll
00:14:44: geholfen das so zu symbolisieren also zu sagen ja in deinem Bauch ist ein Wutmonster und wenn du
00:14:49: jetzt ins aufs Trampolin gehst und das weg springst dann mit dem Feenstaub wird das dann weggezaubert
00:14:55: das Wutmonster so im Endeffekt könnte man auch sagen ja du bist frustriert dein Körper hat zu
00:15:00: viel Cortisol du musst aufs Trampolin gehen dann schütte dein Körperend auf China aus und dann
00:15:05: geht es dir wieder besser aber das checkt halt kein Kinn so genau deshalb eben die Symbolik ja
00:15:10: das ist halt total total mächtig und natürlich mit den Spinnen so ja vielleicht hatten Kinder vor
00:15:15: Angst dann dann sagt man das nicht mit den Spinnen aber wenn das Kind halt keine Angst davor hat
00:15:20: und der große findet das halt lustig ja ich habe es aber auch so lustig gesagt so du musst jetzt
00:15:24: deine Hose ausziehen sonst wachsen da Spinnen drin und dann berät er halt immer so Spinnen und
00:15:31: dann zieht er sich also ich glaube es kommt halt voll drauf an wie man es auch rüber bringt so
00:15:34: also wenn es halt von Anfang an klar ist dass es so ein Spiel ist das ist halt total auch total
00:15:40: wichtig so gerade das ist einfach total wichtig wie man das wie man das sagt und rüber bringt und
00:15:47: das ist halt einfach in der interaktion mit dem kind sobald das irgendwie stressig und wutbeladen
00:15:53: ist dann klappt halt alles nicht und dann dann ist es halt auch schnell gewaltvoll wenn ich dann
00:15:58: wütend sage da wachsen aber spin so ja dann kann ich den kind halt angst machen auch wenn ich es halt
00:16:03: lustig erzähle und da ist klar ist hey das ist jetzt ein spiel oder dann wird dem kind klar das
00:16:07: ist jetzt ein spiel ja genau dann das ist halt spaßig und das deshalb das ist dann so die
00:16:11: nuance bin ich wütend und dann sagt das irgendwie aus wut und verzweiflung oder bin ich noch gelassen
00:16:18: und machen spiel draus so und das macht dann halt von den unterschied und selbst wenn ihr wütend
00:16:23: seid ihr könnt euch selbst auch vorgaukeln dass ihr es nicht seid indem ihr halt dann irgendwie
00:16:26: so ein spiel macht ich habe auch letztens eine gesehen die immer anfängt so wut aus ihrem
00:16:30: körper auszuschütteln und irgendwann ist es halt dann einfach nur noch tanzen so das ist
00:16:33: eigentlich voll die geile strategie wenn ihr wütend seid so dass umzulenken halt also in diesem
00:16:39: buch wird es halt auch so beschrieben mit positiver und negativer nehme mit viel
00:16:43: energie hoch energie level und niedrigen energie level und das ist halt das hat mir so geholfen
00:16:47: dass man halt wenn man merkt das kind hat ein hohes energie level was sich negativ umschwingt
00:16:52: also zum beispiel in frust oder wut oder sowas dass man entweder mit einem niedrigen energie level
00:16:58: reagieren kann das heißt man bleibt extrem gelassen und leise das kind extrem gelassen
00:17:03: dadurch sagt fast nichts mehr und bewegt sich auf ja aber man darf halt emotional auch wirklich
00:17:07: nicht wenn du ein funken emotional bist wenn du ein einzigen funken frust hast dein kind
00:17:13: spürt das das ist dann musst du halt mit einem hohen energie level der funken der den brand dann
00:17:18: ja weil du musst dann halt mit dann dann kannst du besser mit einem hohen energie level drauf
00:17:22: reagieren zum beispiel indem du anfängst was zu spielen was halt lustig ist weil spaß hat
00:17:26: halt auch ein hohes energie level und das ist halt auch was bei uns so krass geholfen hat war
00:17:31: irgendwie anstatt dem kind also wenn wir zum beispiel gehen müssen habe ich anstatt halt zu
00:17:36: überreden ja wir müssen jetzt rausgehen wir müssen jetzt das machen und ständig irgendwie
00:17:39: hinterher weil bei mir zieht halt worte ziehen krass viel energie habe ich halt angefangen
00:17:44: das kitzelmonster zu sein und halt immer so also ihr müsst nicht kitzeln weil kitzeln kann ja auch
00:17:50: anstrengend für kinder sein so aber halt so zu tun als ob ihr eure kinder jagt und dann mit den
00:17:54: fingern so um wedeln und zu sagen ja ich bin jetzt das kitzelmonster und habe halt so quasi die kinder
00:18:00: rausgejagt bis sie dann halt raus mann dann war es aber kein frustriertes ja ich weiß du willst
00:18:05: nicht rausgehen jetzt bist du traurig und keine anwesend sondern wir sind halt einfach lachend
00:18:08: rausgegangen und das war irgendwie schon wieder vergessen dass sie eigentlich nicht rausgehen
00:18:12: wollten ja das ist manchmal halt einfach viel viel geschickter als dieses auch dieses ganze
00:18:17: auf die kinder einreden dass das das ist so anstrengend für mich für dich und ich merke
00:18:22: halt immer ich nehme mir generell vor immer weniger zu sprechen mit den kindern aber immer
00:18:27: dann wenn es mir nicht gelingt wenn ich in dieses ja komm zieht ich mal an jetzt raus
00:18:33: das ist das was mir richtig zieht das ist das was mich richtig fertig macht so lassen
00:18:39: wir überlegen also und zwar heute morgen jetzt hier ist die situation und dann lassen
00:18:43: wir überlegen wie ich mich besser defalten können weil ich brauche das gerade also heute
00:18:47: morgen es waren die kinder beim frühstück martin ist duschen gegangen wir haben halt den tisch
00:18:51: gedeckt also halt so dass sie sich brutisch mir können selber und die saßen halt beide schon
00:18:57: da und ich habe mir noch mein kaffee gemacht ich war gerade dabei und unser großes kind hat
00:19:00: angefangen mit dem messer so über den teller zu ratschen die ganze zeit und ich habe schon gesagt
00:19:05: so am anfang ich war ich bin heute ein bisschen müde und es war irgendwie ich habe dieses
00:19:11: geräusch nicht ausgehalten es hat mir richtig ihnen allen weh getan ich habe halt unserem kind
00:19:15: gesagt dass es aufhören soll oder dass er aufhören soll und er hat halt nicht aufgehört
00:19:20: und habe ich gesagt okay dann sage ich einfach nichts mehr dazu ich habe halt ein paar mal gefragt
00:19:25: warum er das macht hat nicht darauf geantwortet und irgendwann habe ich halt angefangen zu weinen
00:19:31: weil ich das so schlimm fand das geräusch noch gesagt hör bitte auf und hat immer noch nicht
00:19:34: weitergekommen damit ich halt richtig wütend geworden habe halt so mein mein das was ich in
00:19:38: der hand hatte einfach mehr oder weniger fallen gelassen aber so auch so ein bisschen auf den
00:19:42: boden so geschmissen schon auch weil ich halt so ich war so verzweifelt und ich wollte irgendwie
00:19:47: die aufmerksamkeit haben und dann hat er tatsächlich aufgehört weil er dann gesehen hat
00:19:54: dass ich weine und dass ich wütend bin und dann war ich auch nur so ich verstehe nicht warum
00:19:59: du das immer weiter machst dann bin ich halt gegangen und ja das war eigentlich die whole story
00:20:04: ja was was bei mir sehr oft funktioniert hat wenn ich gerade entspannt genug bin ist das
00:20:11: ich aber gar nicht sage hingehe sein hand nehme ganz sanft und zur seite mache so und dann hätte
00:20:20: ich ihn noch was anderes hingegen holzbrett vor so rutschen kann ich seine hand genommen
00:20:23: so einmal rüber geführt um ihn zu zeigen dass er das da auch machen kann und einfach gar nichts
00:20:28: gesagt und dann versteht er das meistens schon ja und dann dann eigentlich immer weil ich das
00:20:34: gemacht hat hat er dann einfach geguckt ja und das dann einfach gemacht also später meinte er
00:20:40: er konnte nicht aufhören weil ihm so langweilig war ja genau und ich glaube das ist vielleicht auch
00:20:45: immer was was man so ein bisschen beachten kann so wenn kinder es nicht schaffen damit aufzuhören
00:20:50: liegt es daran dass sie halt den impuls wirklich einfach nicht unterdrücken ich dachte ich war
00:20:54: halt in dem moment so sehr dieses geräusch hat mich so sehr gestresst dass ich halt direkt im
00:20:59: kamp fluchtmodus war und irgendwie auch dachte er will mich jetzt damit provozieren was halt nicht
00:21:04: der fall war aber ich habe mich so also weil ich muss sagen mit vier jahren so unser kind ist
00:21:09: schon krass empathisch und kann auch schon echt gut die perspektive wechseln und so kann schon viel
00:21:14: ja deshalb ich glaube manchmal vergisst man dann das ist aber halt trotzdem immer noch nicht immer
00:21:19: klappt so ja total ja das ist halt auch so das ist ja auch eben in unserer westlichen welt die den
00:21:26: blick auf kinder so dass die das die hat eigentlich alles schon können müssen aber aber halt absichtlich
00:21:34: nicht machen so das ist ja im prinzip dass das immer mit schwingt und in anderen kulturen was
00:21:39: wir sinnvoller ist denkt man sich erwartet man einfach nicht dass das kind irgendwas kann man
00:21:42: denkt sich ja das ist ein kind das kann halt das ist halt noch ein bisschen verrückt so kann
00:21:47: auch nicht so vernünftig handeln und hat noch nicht gelernt irgendwie impulsen zu widerstehen
00:21:52: und genau mit der sichtweise denkt man sich dann halt er schafft zeit noch nicht ja ich weiß aber
00:21:59: gar nicht also ich fahr mich halt manchmal wieso ich das nicht schaffe in jedem moment dann also
00:22:03: weil im nachhinein ich habe halt schon schlechtes gewissen ich meine im endeffekt habe ich jetzt
00:22:07: nicht geschimpft oder sowas und ich habe den kind dann auch keine angst gemacht aber ich habe halt
00:22:10: trotzdem bin ich halt aus der haut gefahren und das ist eigentlich was was ich nicht möchte ich
00:22:15: habe halt am ende einfach nur geweint und habe gesagt so ich verstehe einfach nicht warum du nicht
00:22:19: aufhörst wenn ich es dir sage und dann bin ich gegangen habe mich auf den sessel gesetzt habe
00:22:23: kurz zu ende geweint und bin wieder zurück gegangen und dann war es auch okay also dann habe
00:22:27: ich mich einfach dazu gesetzt und war so ja es ist jetzt blöd gelaufen und ja ja also an sich
00:22:35: so für dafür dass ich wütend geworden bin würde ich sagen war die situation schon ganz okay ja
00:22:39: aber trotzdem hätte ich mir gewünscht dass ich es halt nicht dass ich nicht so aus der haut fahre
00:22:43: ja also das was ich ich schaffe es auch in den meisten fällen tatsächlich nicht aber was was
00:22:49: ich gemerkt habe dann tatsächlich in solchen situationen dann wirklich einfach es ist generell
00:22:54: sinnvoll einfach die verbalen anweisung absolut zu minimieren und generell einfach also man kann
00:23:02: mit dem kind plaudern und so es geht vor allem um die anweisungen aber wenn man selbst wenig spricht
00:23:07: und es ruhiger ist dann das ist halt ein entspannteres umfeld für die kinder und dann in solchen
00:23:11: situationen wenn man erst mal versucht dass einfach nur mit gesticken mit mit berührungen und so
00:23:18: halt als non-verbal zu lösen dann geht das meistens viel einfacher weil dann dann genau in der
00:23:23: situation hätte dann halt geguckt und hätte dann einfach mit dem holzbrett weiter gemacht oder so
00:23:28: oder ich hätte ihm halt irgendwie also er war halt er meinte halt ja auch ihm ist langweilig und
00:23:33: er weiß nicht was er essen soll ich hätte ich wollte halt mein kaffee machen mich dann hinsetzen
00:23:37: und dann die kinder quasi beim brot schmieren begleiten aber was halt wichtig dass ich mein
00:23:41: kaffee zuerst hatte weil ich wusste halt wenn ich sie nicht habe dann dauert es halt ewig bis ich
00:23:46: daran komme und ich glaube ich war auch ein bisschen manchmal wenn du gehst also wenn du wenn du mich
00:23:51: mit den kindern alleine lässt habe ich irgendwie angst dass ich es nicht schaffe und ich glaube das
00:23:54: hat auch so ein bisschen damit reingespielt siehst du es angst dass so oft selbst erfüllend ja also
00:24:01: dann hat sich ja das ist ja wirklich so wenn wenn du halt wenn du halt angst vor also bei vielen
00:24:06: dingen sagen wir in der modernen welt angst in der modernen welt das geht nicht darum ob dir
00:24:11: zum löwe die gegenüber steht weil da ist das keine selbst erfüllende profizie irgendwie nur angst
00:24:16: hast und wegrennt aber bei solchen sachen ich habe jetzt angst davor dass ich nicht schaffe ja wenn
00:24:20: ich so sehr angst davor habe das nicht zu schaffen dann zieht diese angst meine ganze konzentration
00:24:25: und ungefähr 80 prozent meiner aufmerksamkeit dann werde ich es auch nicht schaffen und
00:24:29: außerdem ist auch das bewusstsein sehr schlechter drin verneinungen zu verstehen wenn du sagst
00:24:36: mir darf jetzt nicht das und das passieren dann wird es dir passieren so zum beispiel ich habe
00:24:44: die ganze zeit nach einer lösung im badezimmer gesucht weil da immer die tipteu bücher auf
00:24:48: dem boden liegen können wir so ein zeitschriftenhalter kaufen kannst du das kurz abspeichern
00:24:53: ok jetzt erzähle weiter sorry das ist halt genauso wie wenn man sagt denkt jetzt nicht an einen
00:24:59: elefanten dann denkst du an elefanten so das funktioniert halt beim wo wirst du nicht und
00:25:05: wenn du halt wenn halt angst hast dass du was nicht scharfst dann ja dann dann wird es dann
00:25:11: wirst du es auch nicht schaffen so also es hat und dann ist es halt am sinnvollsten einfach
00:25:17: diese dies angst nicht zu bekämpfen aber die einfach wahrzunehmen und sagen ok da ist die
00:25:23: angst naja ich lasse jetzt aber los weil ich weiß ja dass es dass es mir nicht hilft ja ja und
00:25:31: vielleicht auch einfach darauf zu vertrauen dass man eine lösung finden kann also meistens sind
00:25:36: ja die konflikte die mit Kindern entstehen auch einfach selbst gemacht also halt so in dem
00:25:40: sinne dass man halt denkt also ok das war jetzt halt einfach das geräusch hat mich genervt aber
00:25:44: in entfekt hätte ich auch gehen können also ich hätte ja sofort gehen können also es wäre
00:25:49: ja auch eine lösung gewesen weil ich bin ja dann eh gegangen am ende und die kinder haben das
00:25:53: schon auch hingekriegt da mal kurz zwei minuten alleine am tisch zu setzen das schlimmste was
00:25:56: passieren kann ist dass ein teller kaputt geht mein gott dann wäre halt ein teller kaputt gewesen
00:25:59: aber ich kenne das auch wenn ich angst habe dass das irgendwas schlechtes eintritt dann bin ich halt
00:26:04: so grundgestresst dass das ist einfach dass sich auf die kinder überträgt und dass ich halt auch
00:26:09: nicht gut reagiere und dass es dann stressig wird und dann halt wirklich irgendwas schief läuft
00:26:14: das ist mir so oft passiert ja aber voll cool dass wir die situation noch mal durchgehen konnten
00:26:21: ja schön ja und ansonsten hat jetzt gerade der wecker geklingelt du musst die kinder abruhen
00:26:26: ja ok so das war ein bisschen kürzere folge aber wenigstens habt ihr ne folge von uns bekommen
00:26:31: ja die eingewöhnung ist jetzt fängt jetzt an und wenn alles gut läuft und die kinder nicht
00:26:35: wieder dauerhaft krank sind dann sollte es eigentlich so aussehen dass jetzt auch wieder
00:26:38: längere und regelmäßig folgen wir freuen uns und drauf bis dann wünschen wir euch alles gute und
00:26:45: bis bald!
00:26:46: [Musik]
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